Für die DUH sind die Ergebnisse ihrer aktuellen Erhebung "ein klarer Fall von Verbrauchertäuschung", wie Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sagte. "Zahlreiche Baumarktketten behaupten in ihrer Werbung, nur das Beste für ihre Kunden zu wollen, und verabschieden sich für den schnellen Euro wieder von dieser Wertvorstellung." Er forderte einen "sofortigen Verkaufsstopp aller Geräte mit rechtswidrig hohen, giftigen Abgasen".
Im Jahr 2013 hatte die DUH den TÜV Nord mit der Schadstoffanalyse von Motorsägen und -sensen beauftragt und die Ergebnisse im Februar 2014 veröffentlicht. Acht von zwölf geprüften Geräten haben dabei die EU-weiten Grenzwerte für Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide zum Teil deutlich übertreten.