Ein bemerkenswertes Detailergebnis kommt aus der Sparte der Mähroboter. Der Umsatz mit diesen Geräten hat sich mehr als verdoppelt (plus 111 Prozent). Mit großem Abstand stärkster Absatzkanal ist der Gartengerätefachhandel, auf den 82 Prozent der Verkaufsumsätze entfallen. An zweiter Stelle folgen mit acht Prozent die Baumärkte.
Trotz der stark steigenden Nachfrage und einem Anstieg der Stückpreise von mehr als 24 Prozent hatten Akkugeräte 2014 noch einen geringen Anteil am Gesamtumsatz der motorisierten Gartengeräte. Ihr Umsatzvolumen von 172,7 Mio. € entspricht rund 17 Prozent. Bei den verkauften Stückzahlen beträgt der Anteil knapp 22 Prozent. Fast jedes zweite aller verkauften motorisierten Gartengeräte ist noch netzbetrieben. In Baumärkten (59 Prozent) sowie in Warenhäusern und im Versandhandel (zusammen 57 Prozent) war ihr Anteil besonders hoch.
Aufgrund ihres vergleichsweise niedrigen Stückpreises von durchschnittlich 104 € erzielten die netzbetriebenen Geräte ein Umsatzvolumen von nur 201,7 Millionen €. Das entspricht rund 19 Prozent des Gesamtumsatzes im Bereich motorisierter Gartengeräte. Den größten Anteil (64 Prozent) am Gesamtumsatz hatten benzinbetriebene Geräte, die vor allem vom Gartengerätefachhandel vertrieben werden. Diese Antriebstechnologie erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 665,7 Millionen € bei einem Stückpreis von durchschnittlich 546 €. Sowohl die netzbetriebenen Gartengeräte als auch die mit Benzinmotor konnten im Vergleich zum Vorjahr nur einen geringen Stückpreiszuwachs von knapp einem Prozent verbuchen.