Krebserregende Stoffe

Knauf-AMF weist TV-Vorwürfe zurück

Knauf-AMF bestreitet, in Dämmplatten kresberregende Stoffe verarbeitet zu haben.
Knauf-AMF bestreitet, in Dämmplatten kresberregende Stoffe verarbeitet zu haben.
30.07.2015

Ein Sprecher der Knauf-Tochter AMF, Grafenau, hat nach einer Meldung der Passauer Neuen Presse die in der ARD-Magazinsendung "Exklusiv im Ersten" am 27. Juli 2015 gemachten Vorwürfe über angeblich verseuchte Dämmplatten zurückgewiesen. In einem Beitrag des Hessischen Rundfunks war behauptet worden, Knauf-AMF sei in einen Recyclingskandal mit Dämmmaterial verwickelt, das der Dämmplattenhersteller von Glasstec, einem Tochterunternehmen von Wooltec, beziehe. Der hessische Zulieferer habe krebserregende Glas- und Steinwolle zu Baustoffen mit dem Namen Woolit verarbeitet und an Knauf-AMF geliefert. Trotz "Blauem Engel" und dem RAL-Gütesiegel habe, so der Fernsehsender, eine Prüfung durch Gießener Giftexperten ergeben, dass in den beiden überprüften Platten auch krebserzeugende Fasern enthalten seien.
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