Obi steht im Mittelpunkt der aktuellen Kampagne der Tierschutzorganisation Peta. Ein Großteil der Kleintiere, die beim größten deutschen Baumarktbetreiber verkauft werden, soll, so Peta, aus Massenzuchtanlagen stammen, "in denen sie unter tierquälerischen Bedingungen 'produziert' werden". Peta hat Filmaufnahmen von Zuchtstationen ins Netz (
http://obi.petadeutschland.de/#video) gestellt und fordert von Obi die Einstellung seiner Verkäufe von Lebendtieren. Bereits im April dieses Jahres hatte die Tierschutzorganisation namentlich Obi, die Hagebau und Fressnapf wegen des Verkaufs von Kleintieren scharf angegriffen.
Lebendtiere nur in 15 Märkten
Insgesamt spielt jedoch bei Obi der Verkauf von Lebendtieren nur eine untergeordnete Rolle. Nach Unternehmensangaben werden lediglich in 15 Märkten - es handelt sich ausschließlich um Franchisestandorte - von insgesamt mehr als 580 Standorten Lebendtiere verkauft.