Die Schlau-Gruppe gibt ihre Großhandelssparte auf. Die Einzelhandelssparte Hammer ist davon nicht betroffen und wird weitergeführt, teilt das Unternehmen mit. Die Investorenverhandlungen seien auf der Zielgeraden. Die Schlau-Gruppe hatte am 25. Juni 2025 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt.
Von den Handwerkermärkten wird voraussichtlich lediglich rund ein Fünftel durch einen Wettbewerber übernommen; sie befinden sich vor allem in West-, Mittel- und Norddeutschland (ausgenommen Hamburg). Diese Märkte sollen in das Standortportfolio des strategischen Investors integriert werden. Für die übrigen rund 50 Standorte des Schlau-Großhandels einschließlich Lager- und Logistikstandorten sowie der zentralen Einheiten konnte kein Investor gefunden werden.
Die Schlau-Großhandlungen haben die Sortimente Farben, Bodenbeläge, Tapeten und Werkzeuge für Profis abgedeckt. Derzeit verhandelt…