Die insolvente Einzelhandelskette Hammer wird von einem Investor fortgeführt, jedoch mit nur rund der Hälfte der Standorte. Von den zuletzt rund 170 Standorten – Ende 2024 waren es 193 – werden 93 Märkte weiter betrieben, auf die ein Sanierungskonzept angewandt wird. Die Brüder-Schlau-Gruppe, zu der Hammer gehört, hatte Ende Juni Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt und im September ihr Großhandelsgeschäft aufgegeben.
Das Rethink-Konsortium entscheide sich mit Unterstützung der GA-Europe für ein Engagement, weil das Management bereits vor dem Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung ein neues und zukunftsfähiges Geschäftsmodell entwickelt und mit der Umsetzung begonnen habe, teilt das Unternehmen mit. Im Kern gehe es um den Wandel vom klassischen Fachmarktkonzept hin zu einem „Alles aus einer Hand“-Angebot. Künftig liege der Fokus der neu gegründeten Hammer Raumstylisten GmbH auf der…